Dabei sind die Verhältnisse durchaus vergleichbar: In beiden Fällen geht es um rund 1% der Steuererträge. Wie in Basel-Stadt hat die Verwaltung in Allschwil in den vergangenen Speck angesetzt und es winkt wegen der kommenden Belastungen - Unternehmenssteuerreform dort, Pensionskassenfinanzierung und Schulbauten hier - ein beträchtliches strukturelles Defizit und eine hohe Verschuldung, die bei einem Zinsanstieg untragbar zu werden droht. Die Einsicht, dass dafür etwas ernsthaftere Anstrengungen nötig sind als die populistische Streichung der kleinen Theatersubvention, ist in der Allschwiler Politik noch nicht angekommen.
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